Wettbewerbsvorteile gewinnen mit einer differenzierten Kalkulation
Termin:
13. Oktober 2022
8 Stunden
09:00 - 16:30 Uhr
Zielgruppe:
Unternehmer, Führungskräfte und Fachkräfte mit Kalkulationsverantwortung (Unternehmen bis ca. 40 Mitarbeiter)
Ziel:
Ein einheitlicher Kalkulationsatz für das gesamte Leistungsprofil wird oftmals der Marktsituation nicht gerecht. Eine differenzierte Kalkulation für einzelne Bereiche des Leistungsprofils erlaubt eine wettbewerbsgerechtere Preisbildung und verbessert so die Marktchancen. Dabei muss der kalkulatorische Ausgleich zwischen einer Über- und Unterkalkulation für einzelne Leistungsbereiche sichergestellt werden. Dies soll am Beispiel einer Verrechnungssatz-Kalkulation verdeutlicht werden.
Inhalte:
- Zusammenhang zwischen Kalkulation und Preisfindung
- Grundlagen der Kostentheorie (Einzel- und Gemeinkosten, fixe und variable Kosten, kalkulatorische Kosten)
- kurz- und langfristige Preisuntergrenze
- Kapazitätsplanung für die produktiven Stunden
- detaillierte Kostenplanung anhand der relevanten Kostenarten
- Ermittlung eines mehrstufigen Stundenverrechnungssatzes Vollkostensatz und Teilkostensatz
- Bildung von abgestimmten Stundenverrechnungssätzen für einzelne Teile des betrieblichen Leistungsprofils und dessen kalkulatorischer Ausgleich
- Bildung von Maschinenstundensätzen
- Aufbau eines Kalkulationsschemas für die Auftrags-/Produktkalkulation (Verwendung mehrerer Verrechnungssätze,
Preisuntergrenzen, Selbstkosten, überleitend Rohertrag und Deckungsbeitrag
- Aufbau und Auswertemöglichkeiten einer führungsorientierten Auftragsnachkalkulation (Rohertrag, Deckungsbeitrag, Effizienzkennziffern)
REFERENT:
Werner Sikora
Freie Plätze
Preis
274,00 €
umsatzsteuerfrei
Ort
IHK Bildungszentrum Suhl
Hauptstraße 33
98529 Suhl